Eine Zeitreise ins Mittelalter
Der Kyffhäuserweg führt Sie direkt ins Mittelalter: Die Zeitreise beginnt auf der Burg Kyffhausen, auf deren Resten das Kyffhäuser-Denkmal errichtet ist. In der Pfalz Tilleda, wo noch vor 1000 Jahren Kaiser Barbarossa residierte, können Sie heute durch ein Freilichtmuseum schreiten. Die Zeit des Bauernkrieges leuchtet zu jeder vollen Stunde in Form eines imposanten Ölgemäldes im Panorama Museum auf. Betreten Sie die Sixtina des Nordens!
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Kyffhäuser-Denkmal Burgruinen, Barbarossa und Panoramablick Das 81 m hohe Kyffhäuser-Denkmal thront als Fixpunkt auf des Berges Spitze. Der Sage nachempfunden, schläft dort der in Stein gehauene Barbarossa. Über ihm reitet Kaiser Wilhelm I., zu dessen Ehren das Denkmal von 1890 bis 1896 erbaut wurde. Steigen Sie die 247 Stufen hinauf in die Turmkuppel und genießen Sie den grandiosen Rundblick über die Goldene Aue bis zum Brocken im Harz. Der Sandsteinbau steht auf den Resten der Reichsburg Kyffhausen, die aus dem 11. Jahrhundert stammt. Die romantischen Ruinen der Unterburg und der tiefste Burgbrunnen der Welt (176 m) zeugen von den vergangenen Mächten einer der größten und stärksten mittelalterlichen Burgen Deutschlands. Weitere Informationen: www.kyffhaeuser-denkmal.de |
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Königspfalz Tilleda Ausgegrabene Kaiser-Residenz Im heutigen Freilichtmuseum der Königspfalz Tilleda weilten vor 1000 Jahren mächtige Herrscher. Da die Könige und Kaiser damals zum Regieren von Ort zu Ort zogen, benötigten sie über das ganze Reich verteilte Herrschaftssitze: die so genannten Pfalzen. Als bisher einzige vollständig ausgegrabene Pfalz dieser Art gilt Tilleda über Deutschlands Grenzen hinaus als das Musterbeispiel einer derartigen Herrscherresidenz. Die freigelgelegten Grundmauern der Pfalz sowie zahlreiche rekonstruierte Gebäude geben Ihnen einen Einblick ins mittelalterliche Leben. Weitere Informationen: www.pfalz-tilleda.de |
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Panorama Museum Panorama-Gemälde in symbolträchtiger Farbenpracht Oberhalb von Bad Frankenhausen erwartet Sie das größte Monumental-Rundgemälde Deutschlands: das Panorama Museum. Ursprünglich als Gedenkstätte gedacht, gelang es Werner Tübke, ein beeindruckendes Welttheater zu schaffen. Über 3000 farbenprächtige Einzelfiguren, vom Leipziger Künstler in altmeisterlicher Manier gemalt, lassen auf einer Fläche von 14 x 123 m Leinwand das 16. Jahrhundert lebendig werden. Damit gehört das Bild zu einem der spektakulärsten Projekte der jüngeren Kunstgeschichte. Die Entstehung an dieser Stelle verdankt es der Tatsache, dass hier am 15. Mai 1525 die entscheidende Schlacht des deutschen Bauernkrieges stattfand. Weitere Informationen: www.panorama-museum.de |
26.01.2021 - 20:00 Uhr | ![]() |
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